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Mittwoch, 15. September 2010

Veränderungen und Ängste

Morgen ist es also dann soweit.

Mein Mann tritt seinen neue Arbeit an.

Wie das alles werden wird, weiß ich noch nicht.

Alles wird anders werden. Circa 3 Wochen wird er am Stück weg sein. Dann eine Woche komplett zuhause. Er hätte es nicht gemacht, wenn ich dem nicht zugestimmt hätte. In der alten Firma hatte er keine Perspektiven; wurde zuletzt depressiv. Vielleicht hätte ich egoistisch sein sollen. Aber das konnte ich nicht. Dazu kommt: Das liebe Geld. In der alten Firma: Reden wir nicht drüber. Wo ist der Mantel des Schweigens, den wir drüber hüllen können??? Große Sprünge waren nie drin. Manchmal sogar noch nicht mal kleine. Letztendlich war aber der ausschlaggebende Punkt, dass er nicht glücklich war.

Unser Sohn hat schwer zu kämpfen. Er ist eigentlich der coole Checker. Er geht ja auch stark auf 11 zu ;-). Aber in der jetzigen Situation wieder sehr anhänglich, traurig. Papa war sonst immer am frühen Nachmittag zu Hause. Immer da, wenn was ist/war. Auch da, wenn nichts war.

Töchterchen. Knapp 8 1/2 ist da ...... - anders. Auch traurig. Weint aber nicht. Sagte aber zum Beispiel: Er solle sein Handy mitnehmen. Und auf keinen Fall sein Ladegerät vergessen ;-).

Und ich??? Habe Angst, ob ich das alles schaffe. Alles auf meinen Schultern, was wir uns sonst geteilt haben. Ich vermisse den Partner. Den Partner an meiner Seite. Den Mann. Den In-den-Arm-Nehmer. Die Schulter. Aber auch die Partnerschaft im Alltag. Die Familie im Alltag.

Mal sehen, wie es wird. Wenn ich merke, dass sich die Familie sich auseinander lebt...dann werde ich die Notbremse ziehen.

Ein Problem ist auch, dass ich eigentlich niemanden habe. Keine Freunde. Gut - Nachbarn, mit denen man mal ein Wort wechseln kann. Aber wem soll ich mein Herz ausschütten???

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